Heimatlos oder Das abenteuerliche Leben des Jakob Furrer von der Halde bei Wald

Am 25. und 26. Juni 1876 tobte die Schlacht am Little Big Horn. Die aufständischen Stämme unter der Führung von Sitting Bull und Crazy Horse fügten der Eliteeinheit der US-Armee, dem 7. Kavallerieregiment, und ihrem Kommandanten, General Armstrong Custer eine verheerende Niederlage zu. Unter den Gefallenen waren auch Schweizer.
Heimatlos erzählt die fiktive Geschichte eines dieser Leben, jenes des Jakob Furrer von der Halde bei Wald. Es ist ein Leben voller Träume und Hoffnungen, die an Klassen- und an Landesgrenzen scheitern. Vom Zürcher Oberland, von wo ihn Armut und eine nicht tolerierte Liebe vertrieben, nach Aussersihl in die grosse Stadt Zürich, im Auf- und Umbruch, Hoffnung und Endstation vieler in diesen Zeiten.
Stephan Pörtners schlicht erzählte Geschichte spielt in einer Zeit, in der viele Menschen die Schweiz aus Not und in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft verliessen. Eine Zeit, die im Rückblick oft verklärt wird, in der insbesondere die bitteren Lebensumstände der armen Bevölkerung in der städtischen und ländlichen Industriegesellschaft zugunsten einer Bauernidylle ausgeblendet werden.
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Annerkennungsgabe des Kantons Zürich 2022

Äusgewählt für „Zürich liest ein Buch 2023″

 

Stephan Pörtner gelingt das seltene Kunststück, Sozialkritik und Abenteuerroman in ein einziges Buch zu packen – ebenso abwechslungs- wie aufschlussreich, fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite!

Thomas Strässle

 

Die Geschichte führt uns unter anderem ins Zürich vor rund 160 Jahren. Da war die Welt noch eine andere, und vieles kommt uns trotzdem bekannt vor. Der Roman ist süffig, spannend, ein grosses Lesevergnügen. Da wird gelebt, geliebt, betrogen, gemordet, getrauert, geflohen und neu begonnen. Heimatlos liest sich atemlos und eignet sich auch deshalb perfekt für «Zürich liest ein Buch».

Ursula Zangger

 

Und dann wächst einem dieser Jakob Furrer beim Lesen ans Herz. Wie er durchs Leben stolpert auf der Suche nach sowas wie Sinn und ja auch der Liebe. Und wir entdecken dabei mit ihm ein unbekanntes Zürich und folgen ihm atemlos bis zum bitteren Ende irgendwo auf dem Schlachtfeld am Little Bighorn.

Monika Schärer

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